Wegen aktuellem Lockdown und einem Nachmittag-Termin im Clublokal des LV1
habe ich mir einen "leichteren" Berg ausgesucht. Wegen
der Ausgangsbeschränkungen werde ich die Aktivierung alleine machen und keinen
meiner "üblichen" Partner um Begleitung bitten.
This
describes a local activity I don't expect non German speaking
readers, so I did no translation here...
Die Anreise erfolgt von Wien über die Außenring-Autobahn A21
Abfahrt Alland, dann nach Süden Richtung Hafnerberg. Auf die B18 rechts abbiegen
durch die Ortschaften durch bis Gerichtsberg, da geht rechts ein Güterweg hinauf.
Bis zum letzten Bauernhof überwindet man nochmals etwa 300 Höhenmeter die man gerne
fährt. Vor dem Bauernhof habe ich neben der Straße geparkt um niemandem im Weg zu sein.
Beim Hinweg wollte ich nicht durch den Hof gehen daher bin ich
unterhalb vorbei. Da quert man den Misthaufen und muß durch den Mist gehen. Retour
bin ich den etwas saubereren Weg durch den Hof gegangen. Der Hof
hat viele Tiere, auffällig waren die Strauße die auch bei diesem Schneewetter im Freien
waren.
Der Weg ist wirklich nicht weit und in 20 Minuten locker zu machen inklusive dem
Fotografieren. Die SOTA Aktivierung habe ich am 3. April 2021 gemacht, es hat überraschenderweise
stark geschneit.
Die Wiese mit dem Hochstand wird beweidet. Bei meinem Besuch war die
Wiese leer daher keinerlei Konflikt mit irgendwelchem Weidevieh. Man kann aber auch
hinten herum durch den Wald die höchste Stelle erreichen. Do wo's aufhört rauf zu gehen
fängt das Oben an :-)
Deutlich vor der Zeit habe ich den SOTA Punkt erreicht. Als Antennen
habe ich die HB9CV und die
SlimJim benutzt. Meist mit der HB9CV besser als mit dem
Rundstrahler, dennoch eine Station hat mir besseren Report mit der SlimJim gegeben.
Die Aktivierung war "träge" 5 Stationen nach 30 Minuten. Ich habe einige Stationen
aus Wien hören können die konnten mich aber nicht hören, damit waren's keine SOTA
QSOs. Schließlich 6 Stationen im Log - Mugel erfolgreich aktiviert.
Funkgerät wie üblich mein AT878. Zum Loggen benutze ich meinen
reMarkable, das Gerät ist ausreichend wetterfest. Es war teilweise vollständig
zugeschneit.
Einen Strauch habe ich als zusätzliche Stütze benutzt um die "Antennenmast"
zu stützen.
Der Ausflug auf die Valeriehöhe ist ein kurzer Aufstieg.
Es geht durchaus relativ steil hinauf aber es ist nicht weit.
Man kann mit dem
Auto bis zum letzen Bauernhof fahren. Die letzten Meter sind auch für Fußfaule
machbar. Man geht aber etwa 15-20 Minuten. Der Hof hat einen Hofladen der bei
meinem Besuch wegen Covid-Beschränkungen natürlich geschlossen war.