Am Beginn meiner Aktivitäten stand ein simples UKW Gerät. Das habe ich als reiner Empfänger bereits vor der Zuteilung der Lizenz zum Abhören des Funkverkehrs benutzt. Einige QSOs liefen auch drüber im Wesentlichen nutze ich aber das Yaesu 818 um von der Station aus 2m und 70cm zu arbeiten.
Für unterwegs habe ich 2 Anytone Geräte das 878 und 578 für das Auto. Diese beiden Geräte beherrschen neben den analogen Betriebsarten auch DMR.

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Der Einstieg für mich als Anfänger war damit sehr bequem und einfach. Frequenz auswählen und einmal hören. Da war vorerst einmal garnix!

Der nächste Schritt führte zu Repeater Listen die von Verbänden und ADLs publiziert werden. Dort hab' ich mich auf die Lauer gelegt und langsam gelernt wann und auf welchen Repeatern QSOs gefahren werden. In den Repeater Dokumentationen sind diverse Angaben die den Betreib erleichtern, wie CTCSS Töne, angegeben. Ebenso der Repeater Shift, das ist der Versatz zwischen Eingangsfrequenz mit der ich den Repeater anspreche und der Frequenz auf der der Repeater zu hören ist. Letztere ist üblicherweise die Frequenz die man am Gerät einstellt. Es gibt die Konvention auf 2m -600kHz und auf 70cm -7,6MHz Abstand zu haben. das ist in weiten Teilen Europas so aber keineswegs überall! Das einstellen von Frequenzen und Repeater Ablagen kann manuell am Gerät erfolgen. Viele Geräte erlauben das vorzubereiten und ins Gerät zu programmieren. bei den Geräten mit Digitalbetriebsart wird das mit dem CodePlug mitkonfiguriert. Bei den reinen Analoggeräten habe ich gute Erfahrung mit Chirp gemacht. Die Liste der unterstützen Geräte ist sehr lange.

Der beste Weg beim Einstieg war das Auffinden der Wiener Kahlenbergrunde auf 438.950kHz FM. Seit 2018, also gut ein Jahr bevor ich meine Lizenz erworben habe, trifft sich eine Runde von OM's um technische Belanglosigkeiten zu besprechen. Die "Gründer" waren Teilnehmer eines Kurses im LV1, die am Folgetag nachdem alle ihre Lizenz hatten ihre ersten QSOs machten. Der Mittwoch ist geblieben und inzwischen fester Bestandteil des Wochenablaufs vieler OMs aktiv oder auch passiv. Der Runde habe ich mich im Frühjahr 2019 angeschlossen. Es wird da ein bisschen Wert auf saubere Betriebstechnik gelegt, Übergabe von Mikro geübt, Neuankömmlinge in der Gruppe aufgenommen und am Ende sauber verabschiedet. Das passiert nicht immer alles militärisch straff und korrekt, bei Bedarf ist auch Platz für einen Wiener Schlendrian - in Grenzen. So ist das durchaus gelebte Realität und niemand meckert darüber. Das dort gelernte half mir sehr bei QSOs auf den Kurzwellenbändern, auf denen wegen schlechterer Audios der Formalismus durchaus hilft. Von außerhalb Wien kann man über Echolink am Relais OE1XUU Kanal 6406 einsteigen. Würde mich freuen wenn jemand der diesen Text gelesen hat sich mal da bei mir meldet und berichtet. Auf Reisen benutze ich selbst auch oft den Echolink Zugang um an der Runde teilzunehmen.
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published on: 2020 06 03