Nordland Reise via Arkala

Im Frühjahr 2023 startet eine Gruppe vom Österreichern zu einer Erlebnisreise in den Norden. Nähere Details zu der Reise sind auf einer weiteren Seite hier am WEB nachzulesen.

Northland trip via Arkala

In spring 2023 a group of Austrian HAMs start a trip to to the North. More details about the trip are available on a neighbour page here on this WBEB.



1. Tag Braunsberg OE/NO-197, Straník OM/ZA-111, Polen
2. Tag Góra Zamkowa SP/WS-003 und Szeska Góra SP/PO-003
3. Tag Gedanonių kalnas LY/LY-002 und Gaiziņkalns YL/YL-001 Litauen und Letland
4. Tag Suur Munamägi ES/ES-001 und Emumägi ES/ES-003 Estland
5. Tag Überfahrt nach Helsinki und Fahrt nach Oulu
6. Tag Arkala Contest Station und Weihnachtsmann "Dorf"


1. Tag Montag 2023-06-05

Braunsberg / OE/NO-197 - Straník OM/ZA-111


 
Der Start der Reise war am Bahnhof Meidling in Wien. Dort konnten alle Teilnehmer relativ einfach anreisen. Wir sind einigermaßen pünktlich abgereist. Von Wien aus ging es nach Osten Richtung Slowakei. Kurz vor Bratislava sind wir über den Braunsberg gestolpert Braunsberg / OE/NO-197. Dort haben wir uns von den "Daheimgebliebenen" verabschiedet. Das war der erste SOTA Berg und bereits ausreichend für das Bronzediplom.
The start was the train station Meidling in Vienna. This offeres all participants an easy access to get to the meeting point. From there we started more or less on time. We headed east to slowakia. Right before Bratislava there is a SOTA sumit in Austria. Braunsberg / OE/NO-197 was aktivated to offer the HAMs at home a contact to us. Finally the contact was enough to get the bronce award.
1 / 3
Die Reisegruppe bei der Aktivierung am Braunsberg Bild: LZS
2 / 3
mit einer guten Antenne kann man auch mit einem simplen AT878 viele QSOs fahren Bild: BAJ
2 / 3
OE1IAH OE5MKE OE3BAJ OE6WSD OE1LZS
 
Vom Braunsberg gings dann gleich weiter zum ersten ordentlichen Ziel. Wir haben dazu den Straník OM/ZA-111 in der Nähe von Sillein ausgesucht. Die SOTA Ziele waren soweit möglich immer nach zeitökonomischen Überlegungen gewählt. Die Reise hat viel Fahrzeit benötigt, um durchzukommen musste die Wanderzeit gering gehalten werden.
From Braunsberg we continued to the next summit. We chose Straník OM/ZA-111 near of Sillein. The SOTA summits where chosen to save time. We had a lot of distance during the trip so we where forced to save time.
1 / 5
Autobahn in der Slowakei, Wetter noch nicht wirklich schön das sollte sich rasch verbessern Bild: BAJ
1 / 5
Zastranie vom Gipfel aus
2 / 5
Aufstieg
3 / 5
Aktivierung OE5MKE und OE1LZS an der Morsetaste
4 / 5
OE1IAH OE5MKE OE3BAJ
5 / 5
Abstieg durch den Wald voraus OE5MKE udn OE3BAJ

 
Vom Braunsberg ging's dann gleich weiter zum ersten ordentlichen Ziel. Wir haben dazu den Straník OM/ZA-111 in der Nähe von Sillein ausgesucht. Die SOTA Ziele waren soweit möglich immer nach zeitökonomischen Überlegungen gewählt. Die Reise hat viel Fahrzeit benötigt, um durchzukommen musste die Wanderzeit gering gehalten werden.
From Braunsberg we continued to the next summit. We chose Straník OM/ZA-111 near of Sillein. The SOTA summits where chosen to save time. We had a lot of distance during the trip so we where forced to save time.
 
Eigentlich wollten wir am ersten Reisetag in der Nähe unseres Quartiers noch ein weiters Ziel aktivieren das hat aber aufgrund massiver Navigationsprobleme nicht funktioniert. Wir sind an einer Burgruine vorbei gefahren und haben gemeinsam festgestellt: "schaut so ähnlich aus wie die wo wir rauf wollen". Nach weiteren 45 Minuten Fahrzeit haben wir geprüft und sind umgekehrt. Die Burg ist der geplante SOTA Punkt. Nach der Rükkehr war's aber zu spät um die Aktivierung zu machen. Es war auch so schwierig genug das Quartier zu finden.

Alexander unser Quartier Scout war am suchen. Das Gebäude war rasch gefunden nur wir konnten niemanden antreffen. Sprachprobleme erschwerten zusätzlich die Sache. Niemand konnte dort Deutsch oder Englisch. Schließlich hat Alexander jemanden getroffen der Spanisch konnte so sind wir dann weiter gekommen. Im Quartier hat die Betreiberin über einen Mobil Telefon Übersetzungsdienst mit uns kommuniziert. Kostet viel Zeit aber geht sehr gut. Bei allen weiteren Gelegenheiten sind wir mit Englisch und selten auch mit Deutsch durchgekommen.

Abendessen mitten am Dorfplatz. Gut daß Andreas vor der Abfahrt am Bahnhof Meidling noch Brot eingekauft hat. Restaurants waren am Abend schon alle zu. So nutzen wir die Verpflegung aus dem Eseltaxi, Nuri Fischdosen Sardinen in der Variante in Cilliöl. Damit dei Fische ordentlich schwimmen können nutzen wir die große Flasche "Huntmaster".
Actually we planned to activate another summit quite close to the hotel we have found. As we drove up we passed a castle which looked pretty much the dame we wanted to activate. After another 45 minuted driving time we agreed somethin is wrong. So we returned back the castle was the goal we where looking for. After we came back we decided it is too late. It was difficult enough to get to the hotel.

Alexander our hotel sout was sent out to check the sitruation. It was diccicult as we found nobody who was able to speak german or english. Alexander found one person who spoke Spanish. So we where able to sort things out. In all other sites we managed everything just with German and English.

Late at the evening we found no open restaurants. So we used the local space to eat some fish cans. "Nuri" is a famous Viennese brand. Andras has bough fresh bread at the train station in Vienna.
1 / 3
Hotelzimmer schlicht aber gut zu schlafen
2 / 3
Abendessen am Dorfplatz - wir haben 6 Dosen Nuri Sardinen mit Brot gefuttert
Nuri Sardinen sind aus Portugal die Marke ein wiener Klassiker
3 / 3
Abendessen am Dorfplatz - die große Flasche Huntmaster hat auch etwas gelitten


2. Tag Dienstag 2023-06-06

Góra Zamkowa SP/WS-003 und Szeska Góra SP/PO-003


 
Nach einem sehr reichlichen Frühstück Eierspeis mit Speck, Kaffe bis zum Abwinken haben wir den ausgelassenen Summit vom Vortag aktiviert.
After an extreemly rich breakfast bacon and eggs and cofee we have activated the summit we missed the day before,
1 / 4
Aufstieg neben dem Hotel zur Ruine Bild: BAJ
2 / 4
Begehung der Burgruine wir sind dann vor dieser Felswand geblieben
3 / 4
grobe Abstimmung der MP1 Verlängerungsspule
4 / 4
schlechte Condis in der Früh, daher CW und nach ein paar CQ Rufen überraschend an einem Wochentag
den ersten PileUp gleich in der Früh
 
Nach der Aktivierung ging es nach Norden an die Grenze zu Kaliningrad. Das war Polen einmal in Süd nord Richtung ganz durch nach Norden.
After the activation we drove up close to the border to Kaliningrad. This was crossing Poland northbound.
1 / 4
um rasch weiter zu kommen und um Sprachprobleme zu vermeinden - beim großen M weiß man was zu erwatren ist englisch können's auch da
nicht unwichtig saubere Toiletten sind auch da
2 / 4
Autobahn in Polen
3 / 4
Autobahn in Polen
4 / 4
durch Warschau gab' einen ziemlich lange dauernden Stau und langsames Tempo
 
Reichlich spät am Nachmittag, wir mussten dazu fast ganz Polen von Süden nach Norden durchqueren, haben wir unser nächstes Ziel Szeska Góra SP/PO-003 erreicht. Der Sumit ist sehr abgelegen. Eine kleine Wanderung von einer geschotterten Zufahrtsstraße hinauf zum - naja - Gipfel. Alexander hat die Aktivierung gemacht, die Gelsenataken hat er knapp überlebt :-)

Für die KW Aktivierung haben wir die Antenne von Alexander, eine Endgespeiste an einem manuellen Selbstbautuner die als Inverted V an einem Schiebemast aufgebaut war. Die Antenne geht gut braucht aber viel Zeit für den Auf- und Abbau.
Quite late we arrived at our second summit this day, Szeska Góra SP/PO-003. The summit is a bit way off. From a small gravel road we reached the - hmm - summit. Alexander activated that summit, he hardly survived the mosquito attracts.

For the HF activation we used an endfed antenne from Alexander. It was coupled with a manuel selfmade tuner. The wire runns as inverted V via a fiber mast. Antenna worked good but it takes a lot of time for setup and removal.
1 / 7
das brave Eseltaxt wartet unten auf der Straße
2 / 7
typischer Waldweg, könnte auch daheim so ausschauen
3 / 7
sehr oft kommt da wohl keiner hin der Weg ist total verwachsen
4 / 7
die Gruppe am Gipfel vor der Aktivierung
5 / 7
devote Körperhaltung - man erkennt die Anstrengung im QSO
6 / 7
wegen der niedrigen Position im Wald war CW angesagt,
beachtlich daß Alexander die schwere Junker Taste auf'n Berg schleppt Bild: BAJ
7 / 7
OE1IAH hat alle QSOs am reMarkable geloggt,
OE5MKE auf 2m nur mit der Handgurke und an der Gummiwurstel Antenne
damit war faktisch nirgendwo jemand zu erreichen
 
Bei der Aktivierung etablierte sich eine in weiterer Folge durchgehaltene Arbeitsteilung. Arnold hat alle QSOs auf dem reMarkable geloggt. Das hat das Abarbeiten der QSOs für die anderen Aktivierer stark erleichtert. Auf UKW war mit der Gummiwurstelantenne nichts zu erreichen. Manchmal bekam Mario über Relais Kontakt Direktverbindungen mit der spartanischen Antenne gingen nicht ausreichend. 2m Direktverbindungen erreichten so nie die erforderlichen 4 QSOs. Auf Kurzwelle kein Problem, zu "ungünstigen" Zeiten haben wir via CW locker die 4 erforderlichen QSOs erreicht.

Das Quartier an dem Abend war sehr schlicht aber funktional. Gleich in der Nachbarschaft haben wir eine Pizzaria gefunden und konnten so die Fressalien Bestände im Auto schonen. Das Frühstück beschränkte sich aber auf einige Stücke "Prinzenrolle" aus dem Eseltaxi.
During our activations we established a procedure where I was doing all logging on my reMarkable. This simplified working on the radio for the other team members. On VHF/UHF it was almost everywhere difficult. Mario used his handheld radio with s simple whip antenna. This was always not enough. Sometomes he got access via a repeater. The direct conenction was too weak. Eventually one or 2 stations not enough for an activation. On HF we could activate all summits we have visited. If codis where too difficult we used CW to fill up.

The hotel on this evening was simple but OK. Right down the street we found a pizzeria which saved the food in the car for later use. Breakfast in the morning was some pieces of "Prinzenrolle" from my car.
1 / 3
Das Hotel am Abreise Morgen - das beworbene Restaurant hat leider geschlossen, Frühstück gibts auch keines
2 / 3
Das Hotel am Abreise Morgen - Frühstück aus dem Kofferraum
3 / 3
schlichtes Hotel, völlig OK alles sauber aber geringes Service - dafür aber günstig

3. Tag Mittwoch 2023-06-07

Gedanonių kalnas LY/LY-002 und Gaiziņkalns YL/YL-001
Litauen und Lettland


 
Vom 2. Quartier in Polen aus sind wir weiter nach Norden gefahren in das erste baltische Land Litauen. Für mich als Fahrer sehr überraschend wie stark unterschiedlich die Infrastruktur in den Ländern ist. In Polen waren wir auf einer Landstraße unterwegs die stark von baltischen LKWs genutzt wurde. Überholen sinnlos die Kolonne war bis zum Horizont. Es gab ebenso starken Gegenverkehr wegen ein paar LKWs weiter vorne braucht man kein Risiko eingehen. Die fuhren alle konstant bisschen über 90km/h.
In Litauen waren die Straßen wieder etwas besser. Man sah auch häufig Arbeiten an neuen breiten Straßen, vermutlich werden das Autobahnen, leider noch nicht fertig. Auffällig waren die vielen Storchen Nester die von hier bis Tallin überall zu sehen waren. Das letzte Stück Straße zu unserem SOTA Ziel war abermals eine Schotterstraße - wir wählten die Bezeichnung SOTA-Straße klingt ja verwandt.

Unser erstes SOTA Ziel war Gedanonių kalnas LY/LY-002. So wie einige andere SOTA Ziele ein wenig abseits der klassischen Hauptverkehrswege. Zufahrt über kleine Straßen und dann überraschend eine lange Stiege im Gelände die uns zum Ziel brachte.
From our 2nd hotel in Poland we drive further north to Latvia. For me as driver it was quite surprising how changing infrastructure was along the trip. In Poland we used a simple main road north bound. There was an endless snake of trucks. Overtaking was hardly impossible. So why taking the risk, advancing a few trucks has no benefit. They where all going a bit more 90km/h.
In Latvia the roads where better again. There was a lot of road work on the side, I guess they are working on a highway there. On the side we could see a lot of stork nests. They continued up to the Tallinn region everywhere. The final part of the road was again a gravel road, we called it SOTA road because in German it sounds quite similar.

Our first summit was Gedanonių kalnas LY/LY-002. As many other goals a bit out of main roads. A really long set of stairs which leads close to the summit.
1 / 12
Viele LKWs auf der Straße, es wird aber intensiv am Ausbau gearbeitet Bild: BAJ
2 / 12
lange wird's nicht mehr dauern und die Autobahn ist fertig Bild: BAJ
3 / 12
viel Gegend und viel Landwirtschaft begleitet uns über lange Strecken Bild: BAJ
4 / 12
viel Gegend ... Bild: BAJ
5 / 12
sehr überraschend Stiegen erleichtern den Aufstieg zu Gedanonių kalnas LY/LY-002
6 / 12
Am Gipfel gibt es einen Aussichtsturm, der bei unserem Besuch bereits ziemlich zugewachsen war
7 / 12
Beschreibungstafel am Gipfel
8 / 12
Alexander OE1LZS bei der Aktivierung
9 / 12
OE3BAJ OE6WSD, OE5MKE, OE1LZS am Gipfelturm.
Die Aktivierung erfolgte mit dem FT818 an einer Endgespeisten und einem manuellen Selbstbautuner
2m war natürlich leider nix zu arbeiten
10 / 12
Langdraht vom Turm aus abwärts zu einem Strauch abgespannt - geht prächtig
11 / 12
Störche überall im Baltikum,
meist waren auch neugierige kleine Köpfe zu sehen die so gerade rausschauen konnten und uns interessiert nachgeschaut haben
12 / 12
solche Straßen waren abseits der Hauptrouten in Litauen häufig.
mühsam ist es wenn man 'zig Kolometer so zu fahren hat, es wurde aber noch schlimmer
 
Nächste Etappe war die Fahrt nach Lettland. Überaus überraschend waren die vielen Kleinigkeiten die anders sind, wie Straßenmarkierungen und Verkehrsschilder. Die 3 Baltischen Staaten werden immer gemeinsam genannt haben aber andere Sprachen und unterscheiden sich in vielem. Insbesondere die Straßen waren hier in Litauen am schlechtesten, insbesondere im direkten Vergleich zu den beiden anderen baltischen Staaten.
The next part was driving to Latvia. Quite surprising a lot of little differences like other variants of traffic signs, road painting. The 3 baltic states are usually referred as a group. The are quite different, have other languages a lot of other things. The road quality in Latvia was quite bad compared to the other 2 baltic states.
1 / 8
in Lettland gibts durchaus gute Straßen
2 / 8
... kann aber auch recht rumpelig oder geflickt sein selbst auf hochrangigen Straßen
3 / 8
das ist eine Europastraße, deutlich als Vorrangstraße gekennzeichnet - gibts in Letland
4 / 8
schön gestaltete Raststätte neben der Autobahn
5 / 8
am Weg zum Gipfel haben wir gut Mittag gegessen Bild: BAJ
6 / 8
höllisch scharfe Chilli-Suppe - nur was für Liebhaber von kräftigem Zeugs Bild: BAJ
7 / 8
der IAH hat auch rote Kapperl :-) - die Gruppe Bild: BAJ
8 / 8
mäßige Straßenqualität, endlos grade aus kleine Kurve und nochmals endlos gradeaus nochmals Kurve und abermals ...
 
Ziel und Zweck der Tagesmühe war Gaiziņkalns YL/YL-001. Abermals etwas abgelegen aber was macht man nicht alles für einen mickrigen SOTA Punkt. Wir haben uns das Ziel gesetzt in jedem durchreisten Land zumindest eine Aktivierung zu schaffen.
Gaiziņkalns ist mit 312m Höhe der höchste Berg in Lettland und der zweithöchste in Baltikum, geschlagen von Suur Munamägi mit 317 dem wir natürlich auch noch einen Besuch abgestattet haben, kommt noch. Wir konnten relativ nahe zufahren und sind dann etwa 10 Minuten gewandert.
Our goal for this day was Gaiziņkalns YL/YL-001. Again quite off the main roads. What do you do to get ONE single SOTA point. The big goal on this trip was to activate at least one SOTA summit in every country.
Gaiziņkalns with 312m height is the highest "mountain" in Letvia, second highest in the Baltics only beaten by Suur Munamägi which we activated a bit later. We managed to drive close to the target. There was only a 10 minutes hike necessary. There is a skiing resort that's why the road exists.
1 / 6
kurze Wanderung etwas steiler hinauf zum Gipfel
2 / 6
am Gipfel ist viel Platz wir haben dort die MC 750 aufgebaut
3 / 6
auf einem Markierungsstein habe ich den 705'er an der MC 750 betrieben
4 / 6
Aktivierung in SSB - schwierige Condis Bild: BAJ
5 / 6
Aktivierung in SSB aber CW war nötig um mehr Punkte zu sammeln mit plötzlich überraschenden PileUp Bild: BAJ
6 / 6
am weiteren Weg abermals Familie Adebar zu Hause bei den Kindern Bild: BAJ
 
Nach der Aktivierung zum Quartier. Etwas abgelegen im Wald war schwer zu finden. VW Navi, Google und Bing waren sich einig die Postanschrift ist irgendwo aber nicht da wo das Quartier tatsächlich war. Booking.com gibt auch die Koordinaten der Quartiere an dann war's einfach hin zu finden.
Das Quartier, das von uns genutze Gebäude, selbst war schlicht, eher Jugendherberge Charakter ich hab' auch die billigsten Räume gebucht die da angeboten worden sind. Abendessen war wieder auf Selbstversorger Basis. Dafür war das Frühstück mehr als sensationell üppig und reichlich.
After the SOTA activation we went to the next hotel. It was a bit off in the woods, hard to find. Booking.com provides also geo location that simplified the search.
The accomodation as simple and cheap, I booked the cheapest offering, youth hostel style. Again there was no offering for dinner, so we used material out of the car. Next morning the breakfast was sensational, extremely wide bandwidth of offerings.
1 / 7
von unserem Abendessen Platzerl aus fotographiert
2 / 7
Abendessen mit Speck, Wurst, Brot und reichlich Bier sowie "Huntmaster" Bild: BAJ
3 / 7
die mitgebrachten Vorräte haben sich bewährt Bild: BAJ
4 / 7
noch ein "Gegenbild" Bild: LZS
5 / 7
am nächsten Morgen, wunderschöne Lage und stimmungsvolle Landschaft Bild: BAJ
6 / 7
weitere Eindrücke rund um das Quartier Bild: BAJ
7 / 7
... romanisch ... Bild: BAJ

4. Tag Donnerstag 2023-06-08

Suur Munamägi ES/ES-001 und Emumägi ES/ES-003
Estland


 
Für's Frühstück eine eigene Bilder Box, davor aber noch mehr Stimmungsvolles...
For the breakfast a separate picture box, but before some more atmospheric pictures
1 / 7
das Hauptgebäude unseres Quartiers Bild: BAJ
2 / 7
wir waren in dem Gebäudeteil untergebracht - Jugendherberge Bild: BAJ
3 / 7
da möchte man gleich länger bleiben Bild: BAJ
4 / 7
riesen Buffet reichlich Auswahl Bild: BAJ
5 / 7
geschockt, wie angewurzelt stehen die 3 Kollegen im Frühstücksraum
6 / 7
... so hätte das niemand im "NoWhereLand" erwartet ... Bild: BAJ
7 / 7
von Quartier weg die Straßen auch romantisch und schön - Vorsicht große Schlaglöcher
 
Vom Quartier in Lettland ging es weiter nach Norden nach Estland. Abermals deutlich erkennbare Änderung der Straßenschilder und vor allem die Straßenqualität hat sich massiv verbessert. Estland ist in der Entwicklung nach 1989 an weitersten voran gekommen.
Unser erstes Ziel Suur Munamägi der höchste Berg in der Region mit 317m Höhe. Das ist natürlich ein Touristenmagnet, wir sind unterhalb des Gipfels bei einem Parkplatz stehen geblieben. Die Wanderung zum Gipfel hat knapp 15 Minuten gebraucht. Oben gibt es einen Aussichtsturm den wir aber nicht weiter beachteten. Etwas hinter dem Gipfel war eine Naturarena da haben wir eine Langdraht Antenne von OE6WSD und meine MC 750 zum Vergleichen aufgebaut. MC 750 geht fast besser als die Langdraht und ist vielmals schneller auf- und abgebaut mit Übung etwa 1 Minute. So wurde die MC 750 rasch zu unserer bevorzugten Kurzwellen Antenne.
From our "youth hotel" we went further north from Latvia to Estonia. Again lots of changes along the street liks traffic signs. The road quality is much better than before. Estonia seems to be the fastest developing country after the 1989 liberation.
Our first SOTA target was Suur Munamägi the highest mountain in the entire region with 317m height. Of course this is a tourist magnet which is managed. We stopped below the summit and went up about 15 Minutes hiking. On the summit there is a tower which we did not spend much attention. Right being it there is a natural arena which was not used. OE6WSD erected his mast and installed a end fed. I have set up the MX 750 to compare. The MC 750 was a bit better but was much quicker to set up und tear down. With some practice in less than a minute. So the MC 750 became our favorite HF antenna.
1 / 8
Zugang zum Gipfel über einen asphaltierten Weg
2 / 8
die Truppe beim Aufstieg - ich habe BAJ links im Bild als Rucksackträger gewonnen :-)
3 / 8
viel los rund um den Aussichtsturm
4 / 8
OE3BAJ daneben der Antennendraht und der UNUN der Endfed von OE6WSD
5 / 8
Die Inverted-V von OE6WSD Bild: LZS
6 / 8
diesmal die Kiste von Samuel im Einsatz Bild: BAJ
7 / 8
OE6WSD im QSO
8 / 8
Teamarbeit beim SOTA-rieren QSO fahren / loggen / spotten Bild: BAJ
 
Nach dem Gipfel ist vor dem Gipfel. Am Weg weiter nach Norden sind wir noch einen zweiten Berg angefahren. Der dritte wäre auch noch erreichbar gewesen, dann wäre Estland komplett aktiviert gewesen, das ging sich aber zeitlich nicht gut aus.
Emumägi war unser 2. Berg den wir dann angesteuert haben. Vom Parkplatz bis zum Turm ist der Fußweg abermals nur 10-15 Minuten. Am Weg hinauf sind Figuren aus Wurzelholz aufgestellt.

Der Turm selbst ist etwa 30m hoch. Von dort oben haben wir den Antennendraht der Inverted-V Antenne von OE1LZS hinunter hängen lassen. Den Bananenstecker in einen PL-BNC Konverter gesteckt und über den mAT Tuner an den IC705. Abermals war CW nötig um eine höhere Zahl an QSOs ins Log zu bekommen. Die nach dem Spotten entstehenden PileUps machten die ganze Reise über Schwierigkeiten. Nur sehr wenige HAMs warten auf die Anweisungen der aktivierenden Station. Es vergeht unnötig Zeit aus bis zu 10 gleichzeitig anrufenden Stationen ein bestätigtes Rufzeichen heraus zu filtern. OE1LZS und ich haben uns da immer gegenseitig unterstützt und eingesagt. Interessant wie unterschiedlich man hört.
OE5MKE konnte ein 2m QSO führen an eine Aktivierung via 2m war aber nicht zu denken.
After the mountain is before the mountain. On the way north we went to another summit. The third summit in Estonia was also possible. Die to time issues we did not do it.
Emumägi was the second mountain which we activated. From the parking lot to the summit there are some root wood figured along the way. it is a 10-15 minutes walk

The tower is about 30 meters high. from the top we used the antenna wire from OE1LZS'es inverted V antenna. The Banana connector went in a PL/BNC converter and through a mAT tuner to the IC705. Again it required CW to get enough QSO in the log. The pile up after spotting was enormous again. Unfortunately the discipline of HANs was poor. It is time consuming when 10 HAMs repeat ther calls over and over again and don't listen to the activating station. It takes unnecessary long time to reduce the number if calling stations. OE1LZS and I supported each other, it is surprising what differences in hearing takes place.
OE5MKE was able to get one QO on 2m. For a 2m FM activation it was faar too less.
1 / 9
Blick vom Parkplatz zum Aufstiegsweg
2 / 9
eine von mehreren Wurzelfiguren
3 / 9
eine weitere Figur
4 / 9
der etwa 30m hohe Holzturm
5 / 9
eine sehr enge Wendeltreppe führt hinauf auf die Plattform - Drehwurmgarantie!
6 / 9
Funkgerät und Tuner festgeklebt sicher ist sicher - das LOG schon ziemlich gut gefüllt
7 / 9
Zugentlastung für die mit Wurfsack beschwerte "Vertical" - die Antenne ging prächtig!
links der simple Draht - mitte unten Bananenstecker im PL Konverter - weiter das RG58 Koaxkabel zum Tuner
8 / 9
gemeinsame Aktivierung durch OE1IAH und OE1LZS
der PieUp war sehr mühsam wiewohl sowas natürlich recht erfreulich ist Bild: BAJ
9 / 9
Blick vom Turm - viel Gegend dort
Das Wetter war die ganze Reise hinweg allerprächtigst Bild: BAJ
 
Nach der 2. SOTA Aktivierung ging es weiter quer durch Estland Richtung Norden nach Tallin wo wir dann in der Altstadt das Quartier gesucht haben. Ein uraltes Hotel aus dem Mittelalter, durchaus romantisch, aber schwer zu finden. Unser Quartier Scout OE1LZS hat das aber auch gemeistert. Wir wollten aber nur schlafen um am nächsten Tag die Fähre nach Helsinki zu erreichen. Daher habe ich Zimmer ohne Fenster gebucht, durchaus von Vorteil wenn's in der Nacht draußen ständig hell ist.
Um Zeit zu sparen haben wir gleich gegenüber vom Hotel in einem indischen Restaurant gegessen. Witziges Lokal das im 2. Stock liegt und über eine Wendeltreppe zu erreichen ist.
After the 2nd SOTA activation we went further north through Estonia to Tallin. I have booked a hotel down town - hard to find. Our accommodation scout OE1LZS managed to find it. The hotel was build in medieval age. The plan was simple just to sleep there. So I booked cheap rooms without windows. This had an advantage for us as it has light all night on. Next day we wanted to get on the ferry to get over to Helsinki.
To save some time we chose the restaurant right across the street. It was an Indian style. Quite funny on the second floor accessible via a small staircase.
1 / 8
Altstadt von Tallin Bild: BAJ
2 / 8
Wendeltreppe zum "Elefanten" das inische Lokal Bild: BAJ
3 / 8
OE5MKE OE6WSD OE3BAJ OE1IAH OE1LZS
4 / 8
OE3BAJ OE6WSD OE1LZS OE5MKE
5 / 8
das fensterlose Hotelzimmer
6 / 8
der Frühstücksraum
7 / 8
Frühstücksraum Bild: BAJ
8 / 8
OE1IAH OE1LZS und OE5MKE beim Frühstück Bild: BAJ

5. Tag Freitag 2023-06-09

Überfahrt nach Helsinki und Fahrt nach Oulu


 
Von Tallin aus sind wir nach Helsinki mit einer Fähre gefahren. Die Fahrpläne waren für uns etwas ungünstig. 06:00 war doch recht früh, 10:30 doch etwas spät. Die Fähre fährt 2:30. Das hat uns meinen Zeitplan für Nachmittag "zerhaut". Ich hab' einige Berge angekündigt gehabt, leider war das nicht zu realisieren. Die Fahrt von Helsinki in den Norden hat einfach zu lange gedauert fast 8 Stunden reine Fahrzeit. So sind wir in Oulu sehr spät angekommen.
From Tallin to Helsinki we used a ferry. The schedules where not ideal for us. 06:00 was too early for me. The next one started at 10:30 quite late. The ferry takes 2:30. The late arrival in Helsinki destroyed my plans. I have announced 2 SOTA summits which we could not use due to the time problem. The trip from Helsinki to Oulu takes roughly 8 hours. So we arrived quite late in Oulu.
1 / 9
Wartebereich in Tallin - Eseltaxi im Vordergrund
2 / 9
riesige Schiffe die den Fährverkehr abwickeln
3 / 9
die gelben Teile sind Vakuumgreifer und halten das Schiff im Hafen fest,
das ersetzt das Festmachen mit Leinen, und beschleunigt das An- und Ablegen
4 / 9
Auffahrt zum Fährschiff
5 / 9
Schild im WC Bereich - schlimm wen man so desorientiert ist
früher war's einfacher da gab's Mäderl und Buberl das hat ausgereicht
6 / 9
Auf dem Schiff war für die Kinder eine Animationecke . VILLE heißt das pelzige Vieh'
7 / 9
das Heck der Fähre im Hafen von Tallin - gut besucht,
das Wetter war mir aber zu kalt um lange im Außenbereich zu verweilen Bild: BAJ
8 / 9
Einfahrt nach Helsinki - prächtiges Wetter weiterhin
9 / 9
Finland erreicht, immer genügend "ä" mitnehmen die werden hier intensiv benutzt Bild: BAJ
 
Während der Reise in Estland habe ich festgestellt daß der Reiseplan für Finnland am ersten Tag deutlich zu hohe Anforderungen stellt. Etwa 8 Stunden reine Fahrzeit von Helsinki nach Oulu und zusätzlich noch 2 SOTA Aktivierungen. Klingt zunächst interessant herausfordernd war aber auf Basis der Frühmorgen Fähre die um 06:00 von Tallin ablegt so geplant. Da wir erst nach 13:00 vom Schiff gefahren sind war das einfach nicht machbar. Daher die 2 geplanten SOTA Mugl im Süden von Finnland abgesagt und etwas gemütlicher die Straße nach Oulu gefahren mit einigen Pausen zum Landschaft genießen.
During the trip in Estonia I recognized that the time schedule in Finland is faar to much. It is not possible to cover the planned summits. Bit more than 8 hours travel time from Helsinki to Oulu is enough. During the planning phase I started with the early ferry which departs at 06:00 in the morning. As we arrived after 1:00pm we simply ran out of time. So I canceled the 2 SOTA sumits in the south of Finland. This gave us more time to enjoy the trip with a lot of breaks.
1 / 8
endlos lange ziemlich leere Straßen, wir fahren da auf einer der Hauptverbindungen vom Süden nach Norden
2 / 8
abwechslungsreich aber weiterhin sehr leer
3 / 8
die Autoanhänger mit der auffälligen Kunststoffhaube sind in Finnland omnipräsent
4 / 8
Pausenparkplatz entlang der Straße, ein paar Schritte ins Gelände und man ist im Paradis
5 / 8
OE1LZS OE1IAH OE6WSD OE3BAJ OE5MKE an einem der Pausenparkplätze
6 / 8
Wildnis nur wenige Meter neben der Straße
7 / 8
In allen skandinavischen Ländern begegnet man diesen LKWs mit bis zu 10 Achsen Bild: LZS
8 / 8
In allen skandinavischen Ländern begegnet man diesen LKWs mit bis zu 10 Achsen Bild: LZS
 
Nach einem Tag Reise erreichten wir spät Abends Oulu. Die Adresse des Quartiers war im Grunde leicht aufzufinden. Bis wir die gebuchte Ferienwohnung betreten konnten brauchten wir aber noch mehrere Telefonate mit den Vermietern um die Codes der Zugänge und die Position "unseres" Schlüssel-Safes zu erfahren. Witzig wie das gelaufen ist.

Um etwa 23:30LT waren wir dann im Quartier. Draußen war es noch immer taghell. Für unsere doch zeitlich überbordend langen Aktivitäten durchaus von Vorteil. Man muß aber aufpassen die Zeit nicht zu übersehen damit man zu ausreichend Schlaf kommt.
After a long day of driving we reached Oulu late in the evening. The address of the flat was correct and easy to find. It took us quite a while to access it. It required some phone calls to get the access code for the building and the key saved and especially the exact location of it.

Finally we arrived in the flat about 23:30LT. Outside it was still daylight. For our time consuming activities during each day quite useful. But we needed to get to bed in time, as sleep is necessary to continue with the activities.
1 / 6
Selbstversorgung beim Abendessen, Aufstriche aus der Heimat
2 / 6
Lapin Kulta ist eine sehr bekannte Bier Marke in Finnland
überraschenderweise in einem Supermarkt einfach zu bekommen - sonst braucht's spezielle Geschäfte
3 / 6
die Ferienwohnung sehr neu und schön gestaltet
4 / 6
eines der Schlafzimmer
5 / 6
Im Badezimmer Waschmaschine und Sauna vorhanden - leider hatten wir keine Zeit die Sauna zu nutzen
6 / 6
Blick aus dem Quartier in den Hof um 01:30 noch immer hell

6. Tag Samstag 2023-06-10

Arkala Contest Station und Weihnachtsmann "Dorf"


 
Nach einer durchaus kurzen Nacht sind wir zu unserem Reise bestimmenden Hauptziel aufgebrochen, der Contest Station in der Nähe von Arkala. 40km nordöstlich von Oulu, ein Katzensprung für uns, liegt Arkala ein kleines Dorf. Etwas in den Wald hinein wurde die Contest Station gebaut.

Die Station ist riesen groß. Man fährt einen Waldweg und plötzlich tauchen wie erwartet die imposanten Antennentürme auf. Leider hat die Anlage offensichtlich schweren Schaden genommen. Alle Türme haben Schäden, insbesondere oben sind die Yagi-Udas beschädigt. Strahler und Direktoren sind verbogen oder fehlen ganz. Der bekannte große 80m Turm ist oben etwa bei 2/3 der Höhe abgebrochen, von der Antenne ist nichts mehr zu sehen. Dennoch das was noch zu sehen ist ist überaus beeindruckend. Ein Traum für jeden Funkamateur und noch viel mehr für jeden Contester.
After a quite short night we left Oulu heading to Arkala. This is a small village about 40km north east of Oulu. Ist is a short jump for us. A bit hidden the contest station is located in the woods.

The station is extremely big. We drive through the woods on a gravel road and suddenly the towers appear as expected. Unfortunately the outside antennas are heavily damaged. Every tower had Yagi-Udas which bent or missing parts. The well-known 80m tower is broken the top part after 2/3 of the former height is completely missing. It's disappointing to see the heavy damages but the site is still impressive. It is a dream for every HAM radio operator and of course especially for any contester.
1 / 9
wie ausgestorben Oulu bei unserer Abreise
2 / 9
Waldweg und plötzlich taucht in der Ferne der erste Antennenmast auf
3 / 9
nach weiterer Annäherung erkennt man die Antennen sind schwer beschädigt
4 / 9
dieser Turm scheint noch einigermaßen heil geblieben zu sein
5 / 9
hier sind die fehlenden Teile offensichtlich
6 / 9
so ein Turm muß auch gedreht werden können, auch hier gewaltige Mechanik notwendig
Der Aufwuchs am Gelände wurde auch schon einige Zeit nicht mehr entfernt
7 / 9
wie auch immer die Antennenanlage sind beeindruckend
8 / 9
OE1IAH OE6WSD OE5MKE OE3BAJ OE1LZS vor dem beschädigten großen Turm
9 / 9
in dem Haus befindet sich das Shack Bild: LZS
 
Nach der Contest Station kam gleich ein weiters besonderes Ziel, der Weihnachtsmann im Weihnachtsdorf bei Rovaniemi. Knappe 3 Stunden Fahrweg - wir sind schlimmeres gewöhnt.
After the contest station we had another special goal. The X-mas village and Santa Claus. This is near Rovaniemni bit less than 3 hours drive so nothing special for us we are used to long rides.
1 / 4
eine Hobby Sportgruppe mit einem Schutzfahrzeug - gute Idee Bild: BAJ
2 / 4
sehr häufig sieht man Rentiere entlang der Straßen grasen. Die lassen sicht nicht stören und rennen auch nicht auf die Straße, ganz im Gegensatz zu Elchen
3 / 4
eines von vielen Windwechsel Verkehrsschilder
Elche sind stur, rennen "blind" auf die Straße und wiegen ~ 500kg
4 / 4
einer der vielen Rastpunkte, häufig mit ein paar Bankerl und Tischen
so ein "bleifreier" Naturradler ist aber maximal "second best" - Faher Malus halt
 
Wir erreichten dann das Weihnachtsdorf. Da kann man lernen was eine Touristenfalle ist. Selbst in Tirol haben sie noch etwas Anstand und Zurückhaltung im Vergleich zu dort. Wie dem auch sei, es ist ein Erlebnis zumal auch der Wendekreis genau durch das "Dorf" verläuft. Ob's wirklich so ist weiß man nicht jedenfalls wird das dort so vermarktet. Bilder vom Weihnachtsmann €30,- Essen zu Preisen die zu sofortiger Appetitlosigkeit führen. Dennoch ein ein wenig Unfug haben wir dann doch gekauft deshalb sind wir ja hingefahren. Die Weihnachtsmusik ist am Anfang witzig nach einiger Zeit nervt das gewaltig!
Finally we arrived at the x-mas village. You can learn how to rip of tourists. Any site in Tirol has more integrity than anybody here. So don't think about it that's why we visited this place. A photo from Santa Claus €30,- food with prices which lets you loose any appetite for days. Never mind that's why we came there, shopping stupid stuff. Thre is x-mas musik, funny in the beginning but after some time really anoying!
1 / 12
das Weihnachtsdorf bei strahlend blauem Himmel
2 / 12
Zwerge die Helfer vom Weihnachtsmann zur Einstimmung
3 / 12
Weihnachts Deco darf natürlich auch nicht fehlen
4 / 12
Tand Tand - braucht das Land
5 / 12
leer - könnte an der Preisgestaltung liegen Bild: BAJ
6 / 12
Rudi und Rudolfone bei der Arbeit :-)
7 / 12
Arnold und der Weihnachtsmann kennen sich ja aus den Weihnachtsgeschichten
der Gegenbesuch war aber auch schon überfällig :-)
8 / 12
deutschsprachige Besucher sind da offensichtlich häufig
9 / 12
eine der vielen sich widersprechenen Angaben
10 / 12
ziemlich weit bis in heimatliche Gefielde
11 / 12
linker Briefkasten für Weihnachtspost / rechter Briefkasten wird sofort weiter geleitet
12 / 12
Weihnachtswichtel am Postamt Bild: BAJ
 
Weihnachtsdorf "überlebt" weiter geht's nach Norden. Zuvor aber noch Vorräte ergänzen. Huntmaster ist aus wir brauchen Koskenkorva auf Empfehlung von Rentier Rudi.
In den Alko Shops fehlt aber auch gar nix, gleich daneben der "normale" Supermarkt um Brot Getränke und anderes zu kaufen. In Finnland gilt der Euro aber man bezahlt ohnehin selbst kleinste Beträge mit der Karte.
So we survived the x-man village. Now we went further up north. On the road we went shopping. "Huntmaster" is gone we need some Koskenkorva - Rudi has recommended to use it.
The alco store has a huge offering. Next door there is the normal super market. We needed some bread and beverages. In Finland they accept Euros. In real live even small sums are prayed per card.
1 / 4
gigantisch velfältiges Angebot im AlkoShop
2 / 4
"trockener finnischer Weißwein" auf Empfehlung von Rudi und dem Weihnachtsmann
die leben da und müssen wissen was gut ist
3 / 4
fast endlose weite Strassen und daneben viel Wasser
4 / 4
noch mehr davon - viel Platz
 
Nun sind wir weiter in den Norden von Finnland vorgedrungen. Die Vegetation wird rasch karger Föhren und Birken dominieren. Wobei die Wuchsgröße zunehmend abnimmt. Holzwirtschaft ist aber ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, wir haben auch einige Papierfabriken gesehen.

An unserem Tagesziel der Übernachtungsmöglichkeit sind wir vorbei gefahren und haben etwa 50km nördlich davon Kaunispää OH/SL-024 aktiviert. Die zunächst aufgebaute Langdraht Antenne "wollte" gar nicht, daher auch die MC 750 aufgebaut und schon ging es los.
Now we went further north of Finnland. The vegetation shrinks more and more. Pinewood and birch are dominating. The height of the plants shrinks every 100km. Wood is an important trade factor, we saw also a couple of paper mills along the road.

We passed by on our day goal the camp ground and went 50 further north to Kaunispää OH/SL-024 which we activated. Initially we erected one of the long wire antennas, almost no response. So I set up the MC 750 which played well.
1 / 4
schwierige condis daher abermals viel CW - OE1LZS an der Taste
2 / 4
"schaut nicht schlimm aus, dennoch Jacke war dringend nötig
3 / 4
OE3BAJ und OE3WSD - grad' einmal 100-150 Meter höher liegt der Gipfel als das Tal, keine Vegitation
mangels Morsekenntnisse hatten die beiden bei der Aktivierung frei :-)
4 / 4
rundum gehen Schilifte auf den Berg hinauf
 
Unser Quartier in Tankavaara an diesem Abend war ein Campingplatz um ein Goldgräber Dorf. Dieser Platz war der "rustikalste" von allen Übernachtungsmöglichkeiten. Die Holzhütten waren extrem schlicht. Die Sanitäranlagen sehr einfach - Katzenwäche musste reichen.
Wir haben am Abend die Gemeinschaftsküche in Beschlag genommen und eine 3l Dose Inzersdorfer Gulaschsuppe gekillt. Ein paar dosen Bier und die Verkostung des Koskenkorva haben den Abend abgeschlossen.
This evening the housing in Tankavaara was a campground near to a gold mining site. It offered really only basic services. The huts where extremely simple and the restrooms - ok use it when it is unavoidable.
On the evening we occupied the kitchen and killed a can of Inzersdorfer goulash soup. Some cans of beer and tasting the Koskenkorva finished the evening.
1 / 6
2 sehr schlichte Hütten waren unser Quartier
2 / 6
"Chefkoch OE3BAJ bei der Zubereitung
3 / 6
wie man sieht es schmeckt allen
diese blauen Dosen waren auch extrem guter Stoff Grapefruit Saft viel Zucker und 3% Gin, gibts nur in Finnland
haben wir auf der Fähre kennen gelernt und im Alkoshop gekauft - kaum lagerfähig stelle sich heraus, waren schnell weg :-)
4 / 6
nette Plaudereien, die blauen Dosen reichlich bekämpft gings dann zu Bett
5 / 6
Dieses Bild entstand um 23:30 - die Sonne noch immer hoch am Himmel
6 / 6
OE1LZS fotografierte seinen Schatten
 
Nordkap(p) Schweden, Reifenprobleme, Grimeton und "hohe" Berge in Deutschland. Auf der nächsten Seite gets weiter sonst wird das alles zu groß hier.
North cap(p). Sweden, Tire issues, Grimeton an high mountains in Germany. on the next page I continue the report, this page is getting too big.


 

© OE1IAH 2019ff site wide page calls since 2019-06-09: 00000122

published on: 2024 07 11