SOTA Aktivierung Anninger OE/NO-204

Diesen Samstag will ich OE3VBU und OE1WED bei einer Erstaktivierung unterstützen. Aufgrund der Covid-19 Beschränkungen hat WED das abgesagt OE3VBU ist alleine auf den Donnerkogel gegangen. Bis 14:00 LT habe ich mit OE1WBS auf ihn gewartet konnte aber keine Signale auffangen. Wegen immer mehr aufflauenden Wind sind wir dann abgestiegen. Wie auch immer das war der anstrengenste Ausflug den ich bisher unternommen habe.

Am Abend nach der Aktivierung habe ich erfahren daß OE3VBU nach einer sehr anstrengenden Tour die Aktivierung erfolgreich abgeschlossen hat. Knapp vor 21:00 LT hat er das Tal erreicht und OE1WED von seinem Erfolg berichtet. Unser Abbruch am Anninger um 14:00 war wohl bedauerlich aber dennoch die richtige Entschgeidung.

This describes a local activity I don't expect non German speaking readers, so I did no translation here...



Karte
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TopoKarte zum Anninger


Karte

TopoKarte zum Anninger

 
Die Anreise erfolgt von Wien Richtung Süden nach Gumpoldskirchen auf den großen Parkplatz nordwestlich des Ortskerns. Da ist man niemandem im Weg. Zufahrt geht von Mödling über die Weinstraße oder über die B17 und dann nach Gumpoldskirchen hinein. Der Ortskern hat überaus enge Straßen, wer da Angst hat, war heute mehrfach zu beobachten, sollte sich vorbereiten. Die Zufahrt ist aber überhaupt kein Problem selbst mit meinem Großen VW Bus geht das problemlos.

Karte
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Google Visualisierung Anninger


Karte
Google Link zum Selbstprobieren

Google Visualisierung Anninger

 
Vom Parkplatz aus beginnt man den Aufstieg Richtung Anninger über einen schräg nach Süden geneigten Weg. Wir hatten mehrere Fahrzeuge von Anrainern die ^passieren wollten. Da muß man dann ins Gelände klettern es ist eine Art Hohlweg. Am Berg muß man großteils auch mit Mountainbikern rechnen. Die hört man meist recht früh und kann so rechtzeitig ausweichen, ist ja einfach. Diskussionen mit denen sind ziemlich fruchtlos. Klar reagieren die verägert wenn man als Gruppe den Fahrweg versperrt. Die von mir begangenen Wege bieten genug Platz, man muß die Radfahrer nicht ärgern.

APRS
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APRS Pfad der Wanderung


APRS

APRS

 
Ein dramatischer Unterschied in der Landschaft verglichen mit der SOTA Location vor einer Woche am Mandelstein. Deutlich freundlicheres Wetter. Der Aufstieg erfolgte zunächst durch Wege in den Weingärten und dann weiter in den Wald. Für Fußmarode ist der Anninger definitiv nichts. Schon auf Basis des Kartenmaterial war klar das wird etwas anstrengender als bisher, der Berg hat in dieser Sache mehr gehalten als erwartet.

Aufstieg
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Aufstieg Hohlweg


Aufstieg

Aufstieg


Aufstieg
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Aufstieg im Wald


Aufstieg

Aufstieg


Wegweiser
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da wollte ich nicht raufgehen längerer Weg und recht steil am Ende


Wegweiser

Siebenbrunnengraben Wegweiser


OE1WBS
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OE1WBS


OE1WBS

OE1WBS


Aufstieg
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Aufstieg im Wald


Aufstieg

Aufstieg

 
Kartenstudium vor der Wanderung ist gut dennoch kann man sich verlaufen. Der Plan war entlang einer "Nase" hinauf zu wandern (Steinweg) eben nicht durch den Siebenbrunnengraben um den steilen Anstieg am Ende zu vermeidern. Weiters verläuft der Aufstieg nach dem Siebenbrunnengraben in einem weiten Bogen Richtung Westen um das Ziel herum. Also deutlich weiter zu gehen, wenn auch insgesamt dadurch etwas flacher. Der APRS Graph oben zeigt schön ich habe etwas zu weit nach Süden navigiert. Man muß zunächst in den Siebenbrunnengraben einbiegen um danach links abbiegen um den Steinweg hinauf zu kommen. Mein Aufstieg hat schön begonnen, dann war der Weg ein bisserl schwierig, Schadholz lag im Gelände und am Weg. Das hat den Aufstieg etwas verzögert. Aus den geplanten 1:30 wurden dadurch gute 2 Stunden. Wir haben uns aber auch nicht all zu sehr gehetzt, der SOTA Alert war auf 11:30 UTC angepasst und da waren wir vor der Zeit bereits QRV.

Aufstieg
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Aufstieg im Wald


Aufstieg

Aufstieg

 
Mitten im Wald wo es überhaupt keine Wege gibt haben wir Straßenschilder an einem Baum gefunden. Schön wenn es so Spaßvögel gibt, nette Aufmunterung beim Aufstieg.

Aufstieg
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Verkehrsschilder mitten im Chaoswald können auch wenig aufschlußreich sein


Aufstieg

Mitten im Chaoswald?


Aufstieg
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Frühlingsboten schon im Verblühen


Aufstieg

Frühlingsboten


Aufstieg
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schweres Gelände aber viel Bärlauch


Aufstieg

Knoblauchgeruch

 
Nach 2:20 Stunden Aufstieg endlich sieht man nach einer Geländekante die Warte, das Ziel unserer Wanderung. Wir sind entfernungsmäßig etwas kürzer als geplant gegangen. Der Aufstieg war auch flacher (im Vergleich zur geplanten Route) aber wegen dem Gelände sehr anstrengend. Der Weg daneben, den wir für den Abstieg ursprünglich vorgesehen haben, ware sicher aber auch nicht schneller gewesen.

Aufstieg
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endlich nach 2 Stunden sieht man die Warte


Aufstieg

endlich!!!

 
Der Gipfelstein war ein idealer Antennen Montagepunkt. der Aufbau kann aber gefährlich sein. Ein Windstoß hat die bekannte Malerstange umgeworfen und meinen Begleiter fast getroffen!

Antenne
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Antennenmasten können aggresiv werden


Antenne

WBS in Gefahr

 
Das Funkplatzerl war dann schnell errichtet und die Aktivierung konnte starten. Zum Einsatz kam die "Präsidentenantenne" also eine SlimJim die auf der ausziehbaren Malerstande aufgehängt wurde. Das ist eine 2m/70cm Dualband Antenne die überaus gut funktioniert. Erfreulicherweise konnte ich über die Antenne den namensgebenden OE3MZC in einen S2S QSO am Schöpfl OE/NO-111 erreichen.

Antenne
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Phonie Funkplatzerl am Anninger


Antenne

Funkplatzerl


Antenne
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OE1WBS und OE1IAH


Antenne

WBS / IAH


CW
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OE1WBS im CW QSO


CW

CW QSO

 
Die Aktivierung war sehr erfolgreich. Ich konnte insgesamt 19 QSOs loggen. Besonderheit ein S2S QSO mit einer HA Station. Weiters ein DMR Simplex QSO - also ohne einen Repeater zu benutzen. ÖSV Präsident dabei, auch seine XYL somit auch ein seltenes Yanky QSO geloggt :-)

Downside an dem Nachmittag das geplante QSO mit OE3VBU gelang nicht weil wir ihn bis nach 14:00 nicht hören konnten und dann wegen starkem Wind und drohender Unterkühlung abgestiegen sind. OE3VBU war mehrere Stunen hinter seinem Zeitplan wie sich am erst Abend herausgestellt hat.

Abstieg
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Abstieg und abermals Bärlauch


Abstieg

Abstieg


Abstieg
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Abstieg OE1IAH


Abstieg

Abstieg


Abstieg
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Abstieg Blick zurück nach oben


Abstieg

Abstieg

 
Beim Abstieg habe ich die Stelle des Navigationsfehlers gefunden. Hier hätten wir rechts in den Siebenbrunnengraben abbiegen sollen, das wäre etwas leichter wenn auch wesentlich steiniger gewesen im Vergleich zu meinem Weg direkt durch das Gelände. Hoffentlich kann jemand anhand des nachfolgenden Bildes den Fehler vermeiden und direkt hinauf finden. In weiterer Folge dann eher links den Fußweg verfolgen um nicht in den Graben zu gelangen der ist am Ende recht steil, der Weg auch weiter weil's hinter dem Gipfel herum geht.

Abstieg
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OE1IAH beim Fotografieren


Abstieg

beim Fotografieren


Abstieg
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Hier hätten wir rechts abbiegen sollen


Abstieg

Wegweiser


Abstieg
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Ja - da wussten wir beim Aufstieg nicht wohin


Abstieg

wohin?

 
Zum Wetterkreuz will man eigentlich nicht, da gelangt man auch auf den Anninger aber es ist ein weiter langer Weg flach am Berg entlang auf der südlichen Seite dann hinauf.

Wegweiser
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zum Wetterkreuz


Wegweiser

zum Wetterkreuz

 
Wegweiser gibts öfters insbesondere im unteren Bereich der ohnehin recht klar ist. An den entscheidenden Stellen, wird wie üblich, drauf verzichtet um dem Wanderer nehr "Abwechslung" zu bieten.

Wegweiser
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Wegweiser gibts öfters


Wegweiser

Wegseiser

 
Gegen Ende des Abstiegs hat sich das Wetter deutlich zugezogen. Es wurde recht windig, der eigentliche Auslöser unseres Abstegs, auch wieder etwas kälter. Ich war froh genügend Kleidung mitgehabt zu haben. Nur noch wenige Meter zurück zum Parkplatz und endlich niedersetzen. Wie immer schmerzten die Füße vom Bergab gehen. Wir haben uns aber genügend Zeit gelassen wozu eilen beim Abstieg? Der Abstieg hat 1:20 gedauert, somit um etwa 1 Stunde schneller unten als der Aufstieg.

Wegweiser
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Blick auf Gumpoldskirchen


Wegweiser

Gumpoldskirchen

 
Start der Wanderung 9:30 vom Parkplatz in Guntramsdorf. Ankunft bei der Wilhelmswarte um etwa 12:00. Oben 2 Stunden SOTA Aktivitäten und etwas Jausnen.
FM Phonie braucht bei reichlich Gegenstationen schnell 30-45 Minuten. Insbesondere wenn mehrere YL/OMs aktivieren. Da immer nur eine Station aktiv sein soll sonst macht man sich gegenseitig die Empfänger zu. Zusätzlich hat OE1WBS noch etwas CW gemacht, das braucht auch viel Zeit. Die QSOs dauern einfach änger. In meinem Rucksack habe ich eine größere Sammlung Kabel, das hat ein Abrücken von der Antenne ermöglicht um Log, Funkgerät und Taste an bequemerer Stelle zu postieren.
Nach dem Zusammenpacken, das dauert auch 10-15 Minuten, sind wir dann nach 14:00 losgegangen und um 15:15 am Parkplatz angekommen. Abstieg somit etwa 75 Minuten. Gesamtzeit der Wanderung knapp 6 Stunden Davon etwa 2 Stunden für Funkaktivitäten.


 

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published on: 2024 07 11