Durch das QRM war am Anfang der Funkbetrieb sehr mühsam. Die Gegensationen
erkannten oft nicht warum wir nicht antworten. Das Erklären der Situation sickerte dann aber
nach und nach durch. Mit viel Versändnis der Gegenstationen und nach Beendigung der Störung
konnten wir ausreichend QSOs sammeln.
Ich hab 7 QSOs ins LOG genommen, mehr ging auf 2m nicht. OE3IAK, OE1PMD, OE3KTH, OE6SQD/M,
OE1UHU (OE/NO-180) alle in Phonie. OE1WYC und OE3IAK noch in Telegraphie.
Kurzwelle blieb im Rucksack, bei 0°C
am Berg ist man froh wenn man mit den langen Antennen nicht rumfummeln muß. 2CW QSOs waren auch
dabei - auch der diesbezügliche Hunger gestillt.
Bei Winter Aktivierungen immer drauf achten wenn man erkennt es wird einem kalt, sofort aufhören und
einpacken. Der Abbau braucht einiges an Zeit. Man muß für Kabel und Stecker Demontage oft die
Handschuhe ausziehen. Dadurch und durch die 10-15 Minuten Abbauzeit ist es dann wirklich kalt.
Ich kämpfe da mit dem "Zerschrauben" des HB9CV Antennenmastes, das ist viel Schrauberei, mit Handschuhen
geht das faktisch nicht. Danach hat man wirklich gefrorene Hände der Mast ist saukalt!
Daher rechtzeitig aufhören, zu langes Verweilen kann auch den Abstieg gefährlicher machen,
das war hier natürlich keine große Sache, wir hatten eine Straße und keinerlei Kletterei.