Textadaption "I bin a stiller Zecher" von Hermann Leopoldi
Das Lied wurde von Willi OE1WKL, begleitet von Martin OE3VBU an der Gitarre, anlässlich des Weihnachtstreffens 2024 im Landesverband Wien vorgetragen.
Da Willi stimmlich nicht ganz fit war gibt es vorerst keine Audioversion
davon. Die beiden wollen nach Genesung von Willi in einem Tonstudio eine Aufnahme
machen die dann veröffentlicht werden wird. Vorerst gibt es hier den Text
und das PDF mit dem Text und Noten
I bin a oeda Funka
1.
Wenn'd Sonnenflecken hoch san, hat G'sellschaft goa kann Zweck,
do brauch i kane Freind net, do geh i in mei Shack,
dort drah i nachher übers Band, am liebsten in CW,
vielleicht a no in FT acht, oder in SSB.
Refr.:
I bin a oeda Funka, und funk' die ganze Nacht,
wann mi des volle Bandl in Stimmung hat gebracht.
Und schimpft mei Schatzal amoe, dann sag' i drauf zu ihr:
Mei liabe Frau, wos host denn nua? Was wüst denn nua in ana Tour?
I bin a oeda Funka, so moch hoet zua de Tia!
Und scho geht's: da-di-dah-dit dah-dah-di-dah
und wieda daunn di-dad-di-dah-dit, dah-di-dah,
Nu amoe: da-di-dah-dit dah-dah-di-doh
Ja, alle gscheidn Funka machen's grad a so!
2.
Der ane geht gern Saufn, der andre gern ins Puff,
i hob koa Geld fiad Weiba, i hob koa Geld fian Suff,
i brauch mei Gerschtl, und ned weng, dass i mir dann bestöhl,
a nu a bessas Funkgerät, des brauch i, meina Seel.
Refr.
3.
Und is am Band nur Rauschn, de Sonnenfleckn low,
lass i mirs net vadriassn, i drah de Kistn oh.
I steck hoet dann den Lötkoebn an, und hoe ausn Regal,
a hoebfertigs Projekt hervur, wiads nix, is' aa egal.
Refr.